Das größte Abenteuer meines Lebens: Kilimanjaro

Kilimanjaro Airport Flughafen Frankfurt

Wörter: 487 Wörter
Lesezeit: 3 Minuten

Es ist der 24. September 2024. Ich breche heute, gemeinsam mit meiner Frau, auf zum größten Abenteuer meines Lebens: zum Kilimanjaro. Das ist der höchste Berg in Afrika mit 5895m. Bisher bin ich keinen Berg bestiegen und habe somit keinerlei Erfahrung. Da der Kilimanjaro jedoch mit einer guten Fitness für jeden bezwingbar ist (zumindest laut Erfahrungsberichten), stelle ich mich diesem Abenteuer.

Wieso machen wir das?

Es gibt mehrere Gründe. Einer der Gründe ist relativ simpel: wenn nicht jetzt, wann dann? Kennst du Menschen, die bereits älter sind, und dann sagen: „Wenn ich noch einmal jünger wäre, würde ich…“? Genau so möchte ich nicht sein. Ich möchte nicht auf mein Leben zurückblicken und mich fragen, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich manche Dinge unternommen habe. Und: du hast keine Sicherheit im Leben. Wir Menschen streben zwar immerzu nach Sicherheit an, doch Fakt ist, dass es keine 100% Sicherheit geben. Auch wenn der Tod ein Thema ist, über das ungern gesprochen wird, doch kann er manchmal schneller kommen als gedacht. Ich plane zwar die 100 Jahre-Marke zu knacken, doch gibt es keine Sicherheit.

Herausforderungen sind das Rezept für Wachstum

Ein weiterer Grund ist, dass ich Herausforderung mag. Eine Reise zum Kilimandscharo ist etwas, was nicht jeder macht und nicht schafft. Mal abgesehen davon, dass ein Großteil der Bevölkerung eher semi-fit ist und schon mit einer halben Stunde joggen überfordert ist. Ob das mein Anspruch ist? No way. Physis bestimmt Psyche. Wenn ich in einem schlechten körperlichen Zustand bin, dann hat das unmittelbar Auswirkungen auf mein Mindset. Und genau das war auch eines meiner Learnings bei Tony Robbins UPW vor 2 1/2 Wochen: sorge für deinen Körper und pflege ihn wie einen Tempel. Das war zwar nichts, was mir nicht schon bekannt war, jedoch hat es mich daran erinnert, wie wichtig es ist.

Genauso erhoffe ich mir Klarheit. Reisen verändern ein Stück weit dein Leben, weil du andere Kulturen kennenlernst und Erfahrungen fürs Leben machst. Gerade solche großen Reisen. Und: woran erinnerst du dich in deinem Leben? Immer an die emotionalen Erlebnisse. Und das Schöne ist, dass ich das alles mit meiner Frau erlebe. Genau darum geht es im Leben: Momente sammeln mit den Menschen, die einem etwas bedeuten.

Was macht mir Angst?

Kommen wir zu den Dingen, die mir Angst machen. Angst klingt hart, weshalb ich es in Respekt umformulieren würde. Ich habe einen gewissen Respekt vor der Höhe, insbesondere die Höhenkrankheit. Bekanntlich kann diese jeden treffen. Dementsprechend gilt für mich: viel trinken und „pole, pole“ („langsam, langsam“) laufen.

Kilimanjaro, here we go!

Ich werde versuchen ein wenig zu bloggen. Genauso werde ich ein wenig Videomaterial sammeln (Danke an Jens!), um im Nachhinein einen kleinen Film zusammenzustellen. Wer das liest und Fragen hat, schreibt mir gerne in Instagram.

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