Und wie du Automatisierung für dich nutzen solltest
Lesezeit: 5 Minuten
Wörter: 1016 Wörter
Das vergangene Jahr hat mir eines gezeigt: Das Thema Automatisierung wird wichtiger denn je. Das ist aus mehreren Gründen der Fall. Einer dieser Gründe ist auch der Punkt, dass es immer schwieriger wird Personal zu rekrutieren. Wer soll arbeiten, wenn niemand fähiges da ist? Parallel dazu steigen die Kosten, wodurch es einfach notwendig ist effizienter zu arbeiten. Und was ist die Lösung? KI-Lösungen, wodurch Prozesse automatisiert werden können. Deshalb sind sauber aufgesetzte Prozesse essenziell, um in der zunehmend digitalisierten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Und insbesondere digitale Prozesse bieten enorme Potenziale für Effizienz, Wachstum und Innovation.
In diesem Beitrag möchte ich zum Jahresanfang einfach meine persönlichen fünf Erkenntnisse teilen, die ich vom letzten Jahr mitnehme. Das sind auch Dinge, die uns in den kommenden Jahren erwarten können bzw. sich immer weiter ausbreiten.
1. KI-Chatbots & digitale Tools: effizientes Arbeiten neu definiert
Egal, wohin man schaut: Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und wird nicht innerhalb eines Jahres verschwinden. Umso wichtiger ist es, Prozesse zu automatisieren, wo immer es möglich ist. KI-Chatbots sind ein hervorragendes Beispiel. Früher waren Chatbots nicht sonderlich zuverlässig. Die Antworten waren eher bescheiden und dementsprechend haben viele die Nutzung eingestellt. Das hat heute ein neues Niveau erreicht. Sie vereinfachen Terminvereinbarungen, beantworten Kundenanfragen in Sekunden und entlasten so die Mitarbeiter. Und das klappt inzwischen so gut, dass du nicht merkst, dass ein Bot dir schreibt. Ich nutze Chatbots selbst und bin immer wieder über die sehr guten Antworten überrascht. Dabei nutze ich das MemberBoost-System (https://www.memberboost.de/)
Ein nächster Meilenstein sind KI-gestützte Telefon-Bots. Diese Technologie steht noch am Anfang, doch schon bald werden Bots Anrufe übernehmen. Das klappt schon, doch ist heute noch etwas fehlerbehaftet und ein Gespräch ist verzögert. Besonders spannend hierbei ist eine komplett automatisierte Datenverarbeitung von Leads. Warum sollte ein Mitarbeiter weiterhin Telefonnummern „kalt“ ab arbeiten, wenn moderne Tools dies effizienter und zielgerichteter übernehmen können? Gleichzeitig sind diese Tools schnell. Denn jeder weiß, dass Leads schnell kalt werden. Umso schneller, desto besser.
2. Smart Home: Mehr als nur ein Gimmick
Der Bereich Smart Home wird künftig weiter zunehmen. Ich selbst nutze derzeit daheim wenig Smart-Home-Technologie, doch im Business ist dies in meinen Augen nicht wegzudenken. Es erleichtert so viele Dinge! Ein Beispiel, das mir besonders auffällt, ist ein Fitnessstudio: Hier sollten Smart-Home-Technologien genutzt werden, um ein Fitnessstudio effizienter zu betreiben.
Warum sollte ein Mitarbeiter um 5 Uhr morgens aufstehen, nur um das Studio aufzuschließen? Smarte Zugangssysteme können dies problemlos übernehmen. Denn unter uns: Der Mitarbeiter schließt das Studio auf und hat dann erst einmal wenig zu arbeiten. Langeweile ist keine Seltenheit. Schlicht, weil um diese Uhrzeit nicht so viel zu tun ist. Gleichzeitig muss ein Fitnessstudio dem Wunsch nachkommen verlängerte Öffnungszeiten zu bieten. (Ich arbeite hier mit ProLiving – dem Marktführer in diesem Bereich für Fitnessstudios https://www.proliving.ch/)
Ebenso lässt sich der gesamte Betrieb – von der Beleuchtung bis zur Klimaanlage – automatisieren, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Umwelt schont.
3. Gesundheit 4.0: Individualisierte Fitness und Ernährung
Die Digitalisierung bringt auch in den Bereichen Gesundheit und Fitness immense Fortschritte. Wearables wie Smartwatches und Fitness-Tracker entwickeln sich rasant weiter und bieten individuelle Gesundheitsdaten in Echtzeit. Parallel haben wir immer mehr kranke Menschen, u.a. Diabetes-Patienten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es demnächst die ersten Smartwatches gibt, die Funktionen in diesem Bereich bieten und dementsprechend Daten liefern über den Verlauf des Blutzuckers.
Kombiniert mit KI-gestützten Plattformen könnten diese Geräte künftig nicht nur Trainingsempfehlungen, sondern auch personalisierte Ernährungspläne erstellen – basierend auf den individuellen Bedürfnissen jedes Nutzers. Ein Beispiel: Ein Fitnessarmband, das nicht nur die Herzfrequenz misst, sondern auch vorausschauend erkennt, wann der Körper Regeneration benötigt, oder wie die Ernährung nach einem intensiven Training angepasst werden sollte. Meine Apple Watch tut dies bereits und zugegeben: Es trifft oft auch mein Empfinden (nach all den Jahren merke ich, wenn ich etwas mehr Pause brauche nach stressigeren Tagen).
Diese Entwicklungen zeigen, wie stark Technologie unser Leben positiv beeinflussen kann. Und letztendlich zahlt das alles auf unser Effizienz-Konto ein.
4. Gamification: Fitness trifft auf Spaß
Eines ist sicher: Wer Spaß an einer Aktivität hat, bleibt länger dabei. Genau hier setzt Gamification an, ein Trend, der immer mehr Branchen erfasst. Besonders in der Fitnesswelt sehe ich großes Potenzial.
Innovative Konzepte wie interaktive Trainingsgeräte oder Virtual-Reality-Fitness werden künftig den Markt prägen. Dein Training wird zu einem Abenteuer, bei dem du in einer virtuellen Welt gegen Freunde antrittst oder gemeinsam ein Ziel erreichst. Die Dopaminausschüttung, die durch solche spielerischen Elemente gefördert wird, steigert die Motivation und sorgt dafür, dass Menschen langfristig dabei bleiben. Deshalb glaube ich auch, dass Systeme wie AIRIS https://www.airis.fitness/, richtig eingesetzt, durchaus immer stärkere Verbreitung finden.
Ein gutes Beispiel ist die Entwicklung von Software wie Zwift in Kombination mit einem Rollentrainer für das Fahrrad, was virtuelle Rennen simuliert. Ob Alpenüberquerung oder Straßenrennen – du tauchst ein in eine immersive Umgebung ein, die das Training spannender macht. Das Ergebnis: mehr Spaß, mehr Bewegung, mehr Gesundheit. Ich nutze Zwift selbst 2x/Woche und kann sagen: Es macht Bock.
5. Die Macht sauberer Prozesse
So beeindruckend die Technologie auch sein mag: Ohne klare Prozesse ist sie wirkungslos. Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse, die ich aus meiner Erfahrung in Unternehmen und den Gesprächen mit all den Unternehmern, mitnehme.
Digitalisierung bedeutet nicht, einfach Tools einzuführen, sondern sie strategisch in bestehende Abläufe zu integrieren. Es geht darum, Abläufe zu analysieren, zu optimieren und mit den richtigen Technologien zu verbinden. Unternehmen, die auf gut durchdachte Prozesse setzen, schaffen eine Grundlage für langfristigen Erfolg und effizientes Arbeiten – unabhängig von der Branche. Und da ist es durchaus sinnvoll Experten zu Rate zu ziehen.
Fazit: Die Zukunft ist jetzt
Die Digitalisierung und Automatisierung werden unsere Welt in den nächsten Jahren tiefgreifend verändern. Unternehmen, die offen für diese Entwicklungen sind und frühzeitig investieren, werden davon profitieren. Denn Effizienz ist nun einmal entscheidend, um wirtschaftlich zu sein. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht nur auf Technologie zu setzen, sondern auch auf die Menschen dahinter – sei es durch gezielte Schulungen oder die Schaffung einer positiven Unternehmenskultur.
Mein Tipp: Starte jetzt! Überlege, welche dieser Trends für dich oder dein Unternehmen relevant sein könnten, und setze die ersten Schritte um. Denn die Zukunft gehört denen, die bereit sind, Veränderungen anzunehmen.
Zusammenarbeit? Das biete ich an:
👉 Strategieberatung für Unternehmen – individuell abgestimmt auf deinen Engpass.
👉 Coaching über 3 bis 6 Monate: In mehreren Abschnitten arbeiten wir gemeinsam an deinem Mindset, deiner Effizienz und bringen dich auf Wachstumskurs.
Du willst starten? Dann kontaktiere mich einfach via https://www.instagram.com/saschamoessinger/ oder via mailto:sascha@sascha-moessinger.de